Niedersachsens neuer Sozialminister Andreas Philippi spricht sich in seiner ersten Landtagsrede für eine Frauenquote aus. I Foto: Kleinwächter

Andreas Philippi, Sozialminister, hat aktuelle Mängel in der Notfallversorgung der Krankenhäuser eingeräumt. Auf eine Anfrage der AfD-Abgeordneten Vanessa Behrendt und Jozef Rakicky erklärte er, wegen der Grippe- und Erkältungswelle seien in den Kliniken Engpässe entstanden. Es seien drei Modellversuche in Planung, den ärztlichen Notdienst (116 117) und den Rettungsdienst (112) miteinander zu verzahnen. In den Kreisen Cloppenburg, Vechta, Ammerland und in der Stadt Oldenburg werde zudem geprüft, ob man einen Gemeindenotfallsanitäter einsetzen könne. Mit Ergebnissen des Modellversuchs rechne er für den Sommer – verbunden werde das mit Angeboten der Telemedizin, und diese Vorhaben sehe die Landesregierung positiv, erklärte Philippi.