Marco Brunotte, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, hat die am Dienstag beschlossenen Rahmenverträge zur Eingliederungshilfe als „weiteren Schritt auf dem Weg zur Inklusion“ bezeichnet. Sozialministerin Daniela Behrens, die Vertreter der Kommunen und die Sozialverbände als Leistungserbringer haben gestern Verträge unterschrieben, die weitere wichtige Schritte zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in den kommenden drei Jahren vorsehen. Dabei geht es darum, dass die Finanzierung von ambulanten und stationären Angeboten künftig auf die Menschen mit Behinderung bezogen ist und nicht mehr auf die Einrichtung, in der erlebt oder von der er betreut wird. Marco Trips vom Städte- und Gemeindebund sagte, mit der Neuregelung werde Rechtssicherheit für die künftige Leistungsgewährung geschaffen.

Marco Brunotte | Foto: LAG FW Nds