Christian Fühner, Bildungsexperte der CDU-Landtagsfraktion, hat eine „Attraktivitätsoffensive“ für die Lehrer angekündigt, sollte die CDU die Landtagswahl gewinnen. An einem internen „Schulgipfel“ der CDU haben Lehrer- und Kommunalverbände teilgenommen – die GEW indes fehlte. Fühner und CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann erklärten die Kernpunkte ihrer Forderungen: 5000 neue Lehrer sollen eingestellt werden, es soll eigene „Schulfachangestellte“ geben, die in den Schulen Verwaltungsaufgaben leisten. Alle Lehrer sollten nach A13 besoldet werden, eine besondere Schulassistenz für IT-Fragen soll es geben. Die Zahl der Schulpsychologen soll verdoppelt werden. Mehr Anreize für Quereinsteiger, die Lehrer wollen werden, sollen geschaffen werden. „Die Unterrichtsversorgung wird absolute Priorität bekommen“, betont Fühner. Althusmann ergänzte, die bessere Bezahlung allein sei es nicht, die Lehrer wollten für ihre Arbeit besser wertgeschätzt werden. Auch eine Entlastung der Arbeitszeit bleibe ein wichtiges Anliegen.