(rb) Hannover. Das Kultusministerium hat der Landesschulbehörde 300 weitere Stellen zur Ausschreibung an den öffentlichen Gymnasien, Kooperativen Gesamtschulen KGS und Oberschulen mit Gymnasialzweig zugewiesen, um diese zügig von Bewerber/innen mit dem Lehramt an Gymnasien besetzen zu können. Nach Angaben des Ministeriums sind damit bereits 450 von 740 im Zuge des Nachtragshaushaltes zusätzlich geschaffenen Stellen ausgeschrieben. Ziel sei es, trotz der Rückkehr zu einer Regelstundenzahl von 23,5 Wochenstunden an den Gymnasien die Unterrichtsversorgung auch im neuen Schuljahr auf hohem Niveau zu sichern, heißt es. Zeitgleich wurden die Schulleitungen am Mittwoch darüber informiert, dass für das Schuljahr 2015/2016 die Möglichkeit bestehen werde, freiwillig eine weitere Stunde ansammeln zu können. Der Ausgleich in Zeit oder Geld soll in der Regel vom Schuljahr 2016/2017 an erfolgen sowie möglichst flexibel sein. Für das Schuljahr 2014/2015 werde für vollzeitbeschäftigte Lehrkräfte ein Konto eingerichtet, auf dem die über der Unterrichtsverpflichtung von 23,5 Stunden liegenden Stunden verbucht werden, kündigte das Ministerium an.Dieser Artikel erschien in Ausgabe #130.