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Hintergrund der Forderung die aktuelle Bearbeitungssituation von „Cold Cases“ in Niedersachsen. Bisher sei es so, dass die Beamten vor Ort sich nur um unaufgeklärte Fälle kümmern können, wenn sie gerade keinen anderen Fall haben. „Das ist aber nicht sehr oft der Fall, oder wenn, dann nur mal für ein paar Tage“, sagt Karsch im Gespräch mit dem Politikjournal Rundblick. Dabei seien gerade die mehr als 300 unaufgeklärten Fälle eine extreme Belastung für die Angehörigen der Opfer. „Die Forderung soll aber keinesfalls als Fingerzeig auf bisher ermittelnde Kollegen verstanden werden.“