Manfred Sohn, einstiger Partei- und Landtagsfraktionschef der niedersächsischen Linkspartei mit DKP-Vergangenheit, ist jetzt Vorsitzender der „Marx-Engels-Stiftung“. Diese hat etwa 200 Mitglieder, darunter mehrere überzeugte Kommunisten, und stellt sich die Aufgabe, das wissenschaftliche Werk von Marx und Engels weiter zu erforschen und „für die heutigen politischen Auseinandersetzungen wirksam werden zu lassen“. Sohn, der lange im Kreis Peine gelebt und gewirkt hat, zog sich schon vor Jahren aus der Linkspartei zurück. Mit der neuen Funktion steht er jetzt einem Gremium vor, das bundesweit Wirkung entfalten will.