Bilder einer ungewöhnlichen Landtagssitzung
Zwischen diese Koalition passt kein Blatt? Heute passten gleich mehrere Papierstapel zwischen die Regierungsmitglieder. Allerdings nicht, weil man sich mitten in der Corona-Krise uneinig wäre, sondern weil heute in der Plenarsitzung peinlich genau auf die Abstände zwischen allen Teilnehmern geachtet wurde.
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- Zettel mit Nummern darauf weisen den Abgeordneten den Weg zu ihren weit verstreuten Plätzen.
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- Grundreinigung des Rednerpults vor der Sitzung.
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- „Soziale Distanzierung“ vor der Sitzung – hier unter anderem mit Wirtschaftsminister Bernd Althusmann und dem CDU-Abgeordneten Eike Holsten.
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- Immer schön Abstand halten: CDU-Parlamentsgeschäftsführer Jens Nacke und sein Amtskollege von den Grünen Helge Limburg…
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- ..und auch die Fraktionsvorsitzenden Johanne Modder und Dirk Toepffer halten Abstand.
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- Ist sich die Regierung uneinig? Nein, sie sitzt nur recht weit auseinander.
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- Erschwertes Durchzählen bei der Abstimmung zum Nachtragshaushalt.
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- …und immer wieder reinigen…
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- Die rechte Seite des Parlaments…
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- …und die linke Seite.
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- …und immer wieder reinigen…
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- Neue letzte Reihe…
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- …und auch ganz neu: Abgeordnete auf den Besucherplätzen…
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- Wissenschaftsminister Björn Thümler nutzt während der Desinfektion des Pults das Mikrofon daneben.
Auf der Regierungsbank waren ebenso große Lücken zu sehen wie in den Reihen der Abgeordneten, die nicht nur auch auf Stühlen hinter den Bänken Platznahmen, sondern sich auch noch oben auf den Besucherplätzen verteilten. Zwischen den Reden wurde immer wieder das Rednerpult desinfiziert.
In der Foto-Galerie (oben) geben wir Ihnen Einblick in einer ungewöhnliche Sitzung, die geprägt war von der sogenannten „sozialen Distanzierung“.
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In seiner Regierungserklärung rief Ministerpräsident Stephan Weil zum Zusammenhalt auf. Man brauche eine starke Gemeinschaft, um die einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft zu schützen. „Egoismus riskiert Leben, Gemeinschaft schützt Leben“, sagte Weil.
