Alexander Börger, CDU-Kommunalpolitiker aus Lehre (Kreis Helmstedt), hat gemeinsam mit acht weiteren Bürgern eine Volksinitiative gestartet. Damit soll die Landesregierung aufgefordert werden, die Verwendung von Gender-Sonderzeichen (Doppelpunkte, Striche und Binnen-Is) in der offiziellen internen und externen staatlichen Kommunikation zu verbieten – und zwar für Landesbehörden, Kommunen und Schulen.

Öffentliche Unternehmen und der NDR sollen aufgefordert werden, diese Regel zu übernehmen. Die Volksinitiative bräuchte 70.000 niedersächsische Wahlberechtigte als Unterstützer, dann könnte sie den Landtag zwingen, sich mit ihrem Anliegen auseinanderzusetzen.