Regierungskrise, neue Minister und kleine und große Skandale: Hinter der niedersächsischen Landespolitik liegt ein bewegtes Jahr. Wir haben zusammengefasst, was die Rundblick-Leser in den vergangenen zwölf Monaten am meisten interessiert hat.

Platz 10:  Pro & Contra zur Videoüberwachung

Dieses Thema hat die Leser das ganze Jahr über bewegt. Nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember 2016 sind in der Politik wieder viele Stimmen laut geworden, die eine Verschärfung der Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen fordern. Klaus Wallbaum und Martin Brüning sind darüber geteiler Meinung:

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Platz 9: Stühlerücken in der Politik: Wer steigt auf, wer muss gehen?

Kurz vor den Sommerferien lag die Wahl noch vermeintlich in weiter Ferne, doch ein paar Gedankenspiele gab es schon. Wer würde weiterhin in der Politik Karriere machen und für wen würde die Zeit im Landtag bald enden? Der Rundblick hatte eine erste Prognose abgegeben:

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Platz 8: Sieben Gründe, warum die CDU diese Landtagswahl verloren hat

Die Niederlage kam krachend, obwohl sie sich in den wenigen Wochen vor der Wahl schon angedeutet hat. Klaus Wallbaum hat in sieben Punkten aufgelistet, warum die Landtagswahl für die CDU so schlecht ausgegangen ist:

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 Platz 7: Landtag beschließt Gebührenfreiheit: Meister und Master sollen ebenbürtig werden

Es war eines der wenigen Vorhaben, auf das sich alle Parteien einigen konnten, und das deshalb nach dem Wechsel von Elke Twesten zur CDU und dem damit verbundenen Verlust der Stimmenmehrheit für Rot-Grün noch verabschiedet worden ist. Ein Thema, das auch bei den Lesen gut ankam:

https://www.rbnds.de/landtag-beschliesst-gebuehrenfreiheit-meister-und-master-sollen-ebenbuertig-werden/

Platz 6: Was steckt wirklich hinter Binias Parteiaustritt?

Im Oktober überraschte Polizeipräsident Uwe Binias mit seinem Austritt aus der CDU, einer harschen Kritik an der Partei und der Ankündigung, dass er sein Amt unter diesen Bedingungen nicht mehr ausüben könne. Doch möglicherweise ging es dabei nicht nur politische Enttäuschung, sondern auch Kalkül:

https://www.rbnds.de/abgang-von-binias-sind-die-politischen-gruende-nur-vorgeschoben/

Platz 5: Neuer Fraktionschef, neuer Generalsekretär: Althusmanns Personaltableau steht

Lange hat Bernd Althusmann gewartet, bis er die Personen vorstellte, die im Falle eines Wahlsiegs Minister in seinem Kabinett werden würden. Aber im Herbst schien er gar nicht mehr zu bremsen zu sein. Diese Politiker wollte er schon damals enger an sich binden:

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Platz 4: Rundt: „Pflegekammer wird einer der großen Player im Gesundheitswesen“

Auch dieser Text hat viele Leser das ganze Jahr über interessiert. Cornelia Rundt, bis vor kurzem noch Sozialministerin, hatte den Startschuss für die neue Pflegekammer gegeben und ihr eine glänzende Zukunft vorausgesagt:

https://www.rbnds.de/rundt-pflegekammer-wird-einer-der-grossen-player-im-gesundheitswesen/

Platz 3: Streit um Liste eskaliert: Verspielt die AfD ihre Teilnahme an der Bundestagswahl?

Es war der wohl kurioseste Fall des Jahres: Nach einem Bericht des Politikjournals Rundblick kommt heraus, dass die AfD ihre Liste für die Bundestagswahl nicht eingereicht hat, aber eine Eingangsbestätigung der Wahlleiterin fälschte. Der Streit zwischen den beiden Parteiflügeln hätte beinahe dazu geführt, dass die AfD in Niedersachsen bei der Bundestagwahl nicht antreten durfte.

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Platz 2: Das Unmenschliche an der Politik

Die sehr persönliche Geschichte der SPD-Abgeordneten Kathrin Wahlmann, die wegen der zu hohen Arbeitsbelastung als Politikerin und Mutter nicht mehr zur Wahl antreten wollte, hat viele Leser betroffen gemacht. Und eine Diskussion darüber ausgelöst, wie viel Arbeit Politikern eigentlich zuzumuten ist. Schließlich sind auch sie nur Menschen:

https://www.rbnds.de/das-unmenschliche-der-politik/

Platz 1: Das werden die Minister der Großen Koalition

Wer wird was im neuen Landtag? Diese Frage hat unsere Leser so sehr beschäftigt wie kein anderes Thema in diesem Jahr. Im November standen dann die neuen Minister fest. Das sind sie:

https://www.rbnds.de/das-werden-die-minister-der-grossen-koalition/