Diese Nordmedia-Filme laufen auf der Berlinale
Bei der norddeutschen Filmgesellschaft Nordmedia freut man sich in diesen Tagen besonders auf die kommende Berlinale. Denn bei den am kommenden Donnerstag startenden Filmfestspielen in Berlin sind gleich sieben Filme dabei, die Nordmedia gefördert hat. Darunter sind nicht nur Dokumentar- und Kurzfilme, sondern auch die Kinderbuchverfilmung von „Die kleine Hexe“ und ein ganz außergewöhnliches Filmprojekt. Hier eine Auswahl:
„AGGREGAT“
Eine Dokumentation über Politik und Medien zwischen Flüchtlingsbewegung und Rechtspopulismus
Eine Szene aus dem Film „AGGEGRAT“ Foto: Nordmedia
In der Doku „AGGREGAT“ haben die Filmemacher Beobachtungen aus den vergangenen drei Jahren gesammelt. Sie zeigen in scheinbar zusammenhanglosen Bildern den Alltag im Bundestag, in Medienredaktionen, an öffentlichen Orten. Wie reden Politiker und Medienmacher, wenn sie unter sich sind, wie bewerten sie den Umbruch, der sich in der deutschen Gesellschaft vollzieht, und wie berichten sie darüber? Diese Fragen stehen im Zentrum des Films. Das Besondere: Die Filmemacher haben auf jegliche Art von eigenem Kommentar verzichtet.
„Die kleine Hexe“
Verfilmung eines Klassikers
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Das Kinderbuch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler steht sicherlich in jedem Kinderbuchregal. Zusammen mit „Das kleine Gespenst“ und „Der kleine Wassermann“ gehören die Geschichten seit Jahrzehnten zu den populärsten deutschen Kinderbüchern. Seit Anfang Februar läuft der Film über die kleine Hexe in den Kinos, die Hauptrolle spielt Karoline Herfurth
„Die Schläferin“
Kurzdoku mit nachdenklichem Hintergrund
Eine Szene aus der Kurzdoku „Die Schläferin“ Foto: Nordmedia
Der Film „Die Schläferin“ erzählt von zwei Frauen, die nahezu unsichtbar sind. Über ihre Rollen aus Hausfrauen scheinen sie nicht hinaus. Doch beide eint nicht nur ihre Lebensweise, sondern auch eine Gewalttat. Der Kurzfilm wird auf der Berlinale zum ersten Mal gezeigt.
„Glaube – Liebe – Hoffnung – Angst“
Ein Experiment der visuellen Wahrnehmung
Hinter den Kulissen des Films „Glaube-Liebe-Hoffnung-Angst“. Der kameraman trägt eine 360°-VR-Kamera auf dem Kopf. Foto: Nordmedia
Der Film „Glaube- Liebe – Hoffnung – Angst“ besteht eigentlich aus vier einzelnen, kurzen Spielfilmen. Regisseur David Levy ist mit einem Team aus Israelis und Palestinensern nach Jerusalen gefahren und zeigt die vier Themenvor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts sowohl aus der Sicht der Israelis wie auch aus der Perspektive der Palestinenser. Das Besondere: Die Filme sind in der 360°-Technik für Virtual Reality gedreht, sodass der Zuschauer das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein.
