Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt sieht die zusätzlichen Mittel für Sprachförderung als Einstieg in die dritte Kraft in den Kindergärten. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NStGB) befürchtet nun, dass die Kommunen auf den Kosten sitzen bleiben könnten, wenn das Programm des Bundes nach 2018 ausläuft. Schließlich blieben die Ansprüche dann bestehen und es seien Menschen dafür eingestellt worden, sagte NStGB-Präsident Marco Trips. „Wir müssen sehen, wie wir eine Finanzierung durch Land oder Bund dann weiter sicherstellen.“

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Ministerpräsident Stephan Weil will die Kommunen damit allerdings nicht alleine lassen. „ Wenn dadurch dauerhaft Personal aufgestockt wird, sehe ich das Land in der Pflicht“, so Weil. Wenn es sich dauerhaft realisieren ließe, wäre es laut Weil eine Sache des Landes.

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