Am zweiten Tag des Februar-Plenums beschäftigt sich der niedersächsische Landtag zunächst in der „aktuellen Stunde“ der CDU-Fraktion mit den Herausforderungen in der Kultuspolitik. Den kurzfristigen Vorstoß einer Schule im Ammerland, die die 4-Tage-Woche ausgerufen hatte, nehmen die Christdemokraten zum Anlass, danach zu fragen, wohin Kultusministerin Hamburg steuert.

Anschließend nutzen die Grünen ihre „aktuelle Stunde“ um die Agrarwende ihrer Ministerin Miriam Staudte noch einmal zu thematisieren. Sie wollen „den Wandel auf Höfen und Äckern gemeinsam gestalten“. Was dahintersteckt, können Sie auch im Livestream verfolgen:


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Zur Mittagszeit wird ein Antrag der rot-grünen Regierungskoalition aufgerufen. Die Fraktionen wollen die Gleichstellungspolitik modernisieren. Das dürfte politischen Sprengstoff beinhalten, denn die Grünen setzen etwa darauf, die Gendersprache verbindlich zu machen.

Ebenfalls heikel wird es vermutlich am Nachmittag, wenn die CDU-Fraktion den Wolf zum Thema macht. Die Christdemokraten fordern ein „aktives Wolfsmanagement“, damit Menschen, Weidetiere und Wölfe gut zusammenleben können.


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