Tilman Kuban (31), seit 2014 Landesvorsitzender der Jungen Union Niedersachsen, ist im Gespräch als künftiger Bundesvorsitzender der CDU-Nachwuchsorganisation. Die Stelle muss neu besetzt werden, weil Amtsinhaber Paul Ziemiak zum neuen CDU-Generalsekretär aufgestiegen ist. Noch ist nicht klar, wie sich die Jugendorganisation der Christdemokraten neu formieren soll.

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Zunächst war der Landesvorsitzende der JU in Nordrhein-Westfalen, Florian Braun, genannt worden, der aber offenbar keine Neigung verspürt. Er soll aber den Chef der JU Thüringen, Stefan Gruhner, vorgeschlagen haben. Der Nachteil von Gruhner ist aber, dass er schon 34 ist und damit maximal zwei Jahre lang das Amt ausüben könnte.

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Für Kuban spräche, dass er theoretisch für mehrere Wahlperioden zur Verfügung stünde. Außerdem wird der Volljurist, der derzeit als Leiter der Abteilung „Recht und Nachhaltigkeit“ bei den Unternehmerverbänden Niedersachsen (UVN) tätig ist, wahrscheinlich Ende Mai ins Europaparlament gewählt werden. Gestern war unklar, ob Kuban in der JU-Nachfolgedebatte seinen Hut in den Ring werfen würde.