Jörg Frischholz, seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzender der Nord/LB, hat die Bilanz der Landesbank für das abgelaufene Jahr 2021 vorgestellt. Das Ergebnis liegt vor Steuern bei 16 Millionen Euro und ist damit jetzt wieder in der Plus-Zone. Die Verwaltungskosten hätten weiter abgebaut werden können, die Kapitalquote sei mit 15,5 Prozent sehr gut. Die Bank könne jetzt „wieder verstärkt auf Wachstum setzen“, sagte Frischholz und erinnerte an die Tatsache, dass die Bank bei der Finanzierung von Erneuerbarer Energie ein hohes Knowhow habe – das könne jetzt beim Ziel der beschleunigten Energiewende nützlich sein. Prognosen für dieses Jahr seien indes unendlich schwierig, da man den weiteren Verlauf des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nicht abschätzen könne.