Christoph Rabbow, Landesvorsitzender des Philologenverbandes Niedersachsen, wirbt für eine Reform der Lehrerausbildung – zugunsten einer Beschleunigung und stärkeren Zielstrebigkeit.

Christoph Rabbow, Vorsitzender des Philologenverbandes | Foto: Kleinwächter

Nach dem Bachelor-Abschluss der angehenden Pädagogen solle es möglich werden, wieder das alte „Staatsexamen“ einzuführen, sagte Rabbow am Montag bei einem Bildungskongress des Niedersächsischen Beamtenbundes (NBB). Dann könnten die angehenden Lehrer stärker auf einen erfolgreichen Abschluss ausgerichtet werden. „Einen 21 Monate dauernden Vorbereitungsdienst könnte man vorsehen“, sagte Rabbow. Nach den ersten drei Monaten könnten die angehenden Lehrer dann 18 Monate lang in der Qualifikationsbasis für den Unterricht eingesetzt werden.