In wenigen Tagen feiern wir wieder den „Tag der Arbeit“ am 1. Mai. Das gibt Anlass, mal wieder über eine Grundsatzfrage nachzudenken: Sollten wir unsere Arbeitsprozesse mit Hilfe der Digitalisierung so organisieren, dass die reguläre Arbeitswoche nur noch aus vier statt bisher fünf Tagen besteht? Wäre das vielleicht auch angesichts des Fachkräftemangels der richtige Weg? Die Redaktion diskutiert darüber in einem Pro und Contra.

Aktuell wird das Modell einer Vier-Tage-Woche heiß diskutiert – nicht nur in der Wirtschaft. | Foto: GettyImages/Nuthawut Somsuk

PRO: Weniger Stress, mehr Zeit und geringere Fahrtkosten: Die Vier-Tage-Woche hat das Potential, Arbeitnehmer zu entlasten und für eine bessere Work-Life-Balance zu sorgen. Das darf aber nicht zu Lasten der Unternehmen gehen, findet Audrey-Lynn Struck.

Homeoffice funktioniert nicht. Das war bis vor der Corona-Pandemie die herrschende Meinung in vielen Unternehmen. Die Mitarbeiter arbeiten weniger und unproduktiver, so die allgemeine Sorge. Was davon ist eingetreten? Ist die Wirtschaft seit 2020 den Bach runtergegangen? Teilweise ja, aber das hat andere Gründe. In großen Teilen hat Homeoffice funktioniert, häufig wurde sogar mehr als weniger gearbeitet. Rund 72 Minuten Pendelei pro Tag haben Arbeitnehmer in 27 Ländern im Durchschnitt gespart, davon sind 40 Prozent der gesparten Zeit in die Arbeit geflossen, so das Ergebnis einer Analyse der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE). Kaum geht es nun um die Vier-Tage-Woche, ist die Angst erneut groß, dass dieses Konzept der endgültige Todesstoß für den wirtschaftlichen Wachstum bedeuten könnte. Warum? Noch vor 100 Jahren galt eine Wochenarbeitszeit von mehr als 50 Stunden als nicht ungewöhnlich. Heute arbeiten Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 40,5 Stunden. Zusätzlich zum Gehalt spielt die Work-Life-Balance bei der Berufswahl eine immer entscheidendere Rolle. Die Arbeitswelt wandelt sich – und die Vier-Tage-Woche ist nur eine weitere Veränderung.

Mehrere Modelle einer Vier-Tage-Woche sind möglich

Ein Grundproblem in der Debatte: Die verschiedenen Modelle einer Vier-Tage-Woche werden miteinander vermengt. Die eine Möglichkeit ist eine Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, auch bekannt unter der Bezeichnung „100-80-100“. Für 100 Prozent des Lohns muss man nur noch 80 Prozent arbeiten, wobei die Effektivität weiterhin 100 Prozent betragen soll. So zumindest die Theorie. Dieses Modell wird auch aktuell von der IG Metall für die Stahlbranche gefordert. Die Gewerkschafter wollen, dass die Arbeitszeit von 35 auf 32 Stunden fällt und auf vier statt fünf Tage die Woche verteilt wird. Wer sich als Beschäftigter mit seinem Betrieb identifiziert oder wem zumindest das wirtschaftliche Wachstum und die Arbeitssicherheit seiner Kollegen am Herzen liegt, der sollte so etwas ablehnen.

Seit der Corona-Pandemie ist Homeoffice ein gängiges Arbeitsmodell. Die Erfahrungen damit sind jedoch unterschiedlich. | Foto: GettyImages/m-gucci

In Zeiten des Fachkräftemangels, der Energiekrise und der Inflation erscheint es vollkommen illusorisch, die Arbeitszeit von 35 Stunden noch weiter zu reduzieren – bei gleichem Lohn. Das können sich die wenigsten Unternehmen leisten. Und wer das kann, sollte seine Mitarbeiter oder Zulieferer anständiger bezahlen oder die Preise für die Kunden senken. Realistischer für das Unternehmen, wenn auch nicht unbedingt für jeden Arbeitnehmer leistbarer, ist da Modell Nummer zwei: Im Prinzip wird die gleiche Stundenzahl auf vier Tage verteilt. Wer bisher 40 Stunden arbeitet, müsste demnach zehn Stunden auf vier Tage verteilen. Dass alle Beschäftigten mit dieser Mehrbelastung klarkommen werden, ist allerdings fraglich.

„Bei vielen heißt es kürzen und sparen – auch beim Personal. Hier bietet eine vorübergehende Vier-Tage-Woche einen sozialverträglichen Ausweg, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.“

Interessant wird die Vier-Tage-Woche als Problemlösung für angeschlagene Unternehmen: Die Arbeitszeit wird reduziert und auf vier Tage aufgeteilt, das Gehalt sinkt, aber nicht so sehr wie die Arbeitszeit. Große Teile der Industrie und Wirtschaft befinden sich seit drei Jahren praktisch durchgängig im Krisenmodus. Das geht nicht an allen Firmen spurlos vorbei. Bei vielen heißt es kürzen und sparen – auch beim Personal. Hier bietet eine vorübergehende Vier-Tage-Woche einen sozialverträglichen Ausweg, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Die Arbeitszeit wird beispielsweise um 20 Prozent von 40 Stunden auf 32 Stunden gesenkt, der Lohn jedoch nur um 10 Prozent. Praktisch eine neue Form der Teilzeit mit besserem Gehalt.


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Betriebsbedingte Veränderungen gilt es gut zu moderieren und zu begleiten, das ist bei diesem Konzept ganz besonders wichtig. Unternehmen müssen die Mitarbeiter an einem solchen Prozess teilhaben lassen, damit sich das nicht negativ auf das Betriebsklima und die Produktivität auswirkt. Voraussetzung für diese Form der Vier-Tage-Woche ist zudem eine zunehmende Digitalisierung und Automatisierung, durch den Einsatz von Robotern und KI oder der Verschlankung einiger Produktionsprozesse. Bis es in der reinen Produktion ebenfalls eine Vier-Tage-Woche gibt, wird es aber wohl noch dauern. Die Schichten richten sich meist nach den Maschinen, teilweise müssen Schmelzöfen und Arbeitsgeräte nahezu rund um die Uhr betrieben werden, die eine Reduzierung der Arbeitszeit ohne zusätzliches Personal erschweren. 

Versuch in England: 56 von 61 Unternehmen halten an Arbeitsmodell fest

Grundsätzlich attestieren Arbeitnehmer und Wissenschaftler, aber auch Arbeitgeber, der Vier-Tage-Woche viele Vorzüge. Das beweist ein Modellversuch in England, wo 61 Unternehmen mit rund 2900 Mitarbeitern eine Vier-Tage-Woche vorübergehend getestet haben. Begleitet wurde dieser Versuch vom Boston-College und der Universität Cambridge. Die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer konnte ihre Produktivität halten oder sogar erhöhen. 56 Unternehmen wollen das Modell daher sogar behalten, die Arbeitszeit wird verdichtet. Wer sich besser organisieren muss, der schafft auch mehr. Zusätzlich sind die Beschäftigten dank eines verlängerten Wochenendes ausgeruhter und arbeiten fokussierter.

Gerade in körperlich fordernden Berufen, wie dem Handwerk, kann die Vier-Tage-Woche die Beschäftigten entlasten. Lange Arbeitstage und Überstunden sind keine Seltenheit, sodass schon jetzt teilweise freitags nur noch einen halben Tag gearbeitet wird, für längere Erholungsphasen. Einige Handwerksbetriebe haben daher bereits eine Vier-Tage-Woche eingeführt. Die Arbeitszeit wurde leicht angehoben, das Gehalt dafür aber nicht nennenswert gesenkt. Auch auf Montage wird eine Vier-Tage-Woche praktisch jetzt schon umgesetzt. In kreativen Berufen, wo Überstunden keine Seltenheit sind, kann eine Vier-Tage-Woche mit leicht angepasster Stundenzahl und etwas weniger Gehalt ebenfalls sinnvoll sein. Wenn man eh jeden Tag neun Stunden und mehr statt acht arbeitet, kann man es genauso gut fest in den Vertrag schreiben und dafür einen Tag frei bekommen. Selbst im Einzelhandel könnte das Modell ohne zusätzliches Personal funktionieren. Wie? Je mehr Menschen einen zusätzlichen Tag in der Woche frei haben, desto flexibler sind sie bei den Einkäufen. Dadurch müssten Geschäfte weniger Personal für Öffnungszeiten am Wochenende oder am Abend bereitstellen.

„Wer aus Misstrauen gegenüber einzelnen Mitarbeitern die Vier-Tage-Woche nicht einmal in Erwägung zieht, der sollte lieber grundsätzlich an seinem Personalmanagement arbeiten.“

Wer „100-80-100“ als Unternehmen leisten kann: Super! Für viele wird das jedoch nicht umsetzbar sein, dann schon eher „90-80-100“. 90 Prozent Lohn bei nur noch 80 Prozent Arbeitszeit und (hoffentlich) weiterhin 100 Prozent Produktivität. Wenn die Arbeitszeit immer weiter reduziert wird, geht das auch irgendwann zulasten der Produktivität. In Schieflage geratene Unternehmen können mit dem Modell „90-80-100“ ihre Mitarbeiter halten und den Abbau von Stellen verhindern. Finanziell gut gestellte Firmen verschaffen sich dadurch einen Vorteil bei der Gewinnung von Arbeitskräften – gerade bei der jüngeren Generation und Familien. Ein zusätzlicher freier Tag ist sozialverträglicher und familienfreundlicher. Er ermöglicht mir als Arbeitnehmerin mehr Zeit für die Kinder, die Pflege meiner Angehörigen oder für soziales Engagement und minimiert zeitgleich – anders als bei klassischer Teilzeitarbeit – negative Auswirkungen auf meine spätere Rente. Natürlich wird es, wie in jedem System, auch Arbeitnehmer geben, die bei „90-80-100“ unproduktiver werden und dann eben in ihrer Zeit noch weniger arbeiten. Wer deshalb aus Misstrauen gegenüber einzelnen Mitarbeitern die Vier-Tage-Woche nicht einmal in Erwägung zieht, der sollte lieber grundsätzlich an seinem Personalmanagement arbeiten. Wer in einer Vier-Tage-Woche deutlich unproduktiver arbeitet, der arbeitet vermutlich auch in einer Fünf-Tage-Woche schludrig. In der Regel steigern gute, faire Arbeitsbedingungen jedoch die Motivation der Arbeitnehmer, verstärken die Identifikation mit dem Unternehmen und erhöhen die Produktivität.


CONTRA: Die Gewerkschaftsforderungen nach einer Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich bedeuten eine Verteuerung der Produktion – und damit eine Gefährdung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Außerdem heißt das enorme Nachteile für die Arbeitnehmer selbst, meint Tomas Lada.

„Weniger ist mehr“ heißt es. Aber gilt das auch für die Arbeitswelt? Aus Arbeitnehmersicht klingt dieses Konstrukt erst einmal sehr verlockend – weniger Zeit mit den Kollegen und den Führungskräften im Büro, dafür mehr Qualitätszeit für Familie, Hobbies, Freizeit. Es klingt wie ein fairer Deal, zumindest aus Sicht der Arbeitnehmer. Die Wahrheit ist jedoch: Die Vier-Tage-Woche schadet unseren Unternehmen, unserer Wertschöpfung, unseren eigenen Ansprüchen und auch uns als Arbeitnehmern. 

IG Metall fordert Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich

Die Gewerkschaft IG Metall hat erst kürzlich bekanntgegeben, die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich durchsetzen zu wollen. Das heißt: Vier statt fünf Tage arbeiten und das gleiche Geld wie vorher bekommen. Gleichzeitig fordert der Verhandlungsführer der IG Metall in der nordwestdeutschen Stahlindustrie, Knut Giesler, eine Herabsetzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 35 auf 32 Stunden bei gleicher Bezahlung. Im Kern wollen die Gewerkschafter für weniger Arbeit verhältnismäßig mehr Geld – gegengerechnet 8,5 Prozent. Ob das nun daran liegt, dass die Gewerkschaften ihre Mitgliedsbeiträge mit zugespitzten und weitreichenden Forderungen rechtfertigen müssen? 

„Aus Wettbewerbssicht kann eine Vier-Tage-Woche langfristig nicht funktionieren, solange die benötigten Fachkräfte nicht vorhanden sind.“

Tomas Lada

Warum ist die Vier-Tage-Woche ein Problem? Im Fall der Stahlindustrie lässt sich diese Frage recht konkret beantworten: Die letzten Krisenjahre waren für weite Teile der Wirtschaft turbulent und besonders herausfordernd. Die Produktionsrückgänge, beispielsweise in der Automobilzuliefererindustrie, waren mitunter enorm. Laut Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Rohstahlerzeugung in Deutschland erneut gesunken. 2022 wurde mit 36,8 Millionen Tonnen rund acht Prozent weniger produziert als im Jahr zuvor. Andererseits erleben wir, dass Länder, die nicht so stark von Energiepreissteigerungen betroffen sind, ihre Lieferungen verstärkt auf den EU-Markt konzentrieren.



Beispiele sind China (plus 90 Prozent) und Indonesien (plus 67 Prozent). Einige deutsche Unternehmen sind mit einem blauen Auge durch die Krisenjahre gekommen, andere gerieten unter die Räder des globalen Stillstandes. Margen sind vielerorts geschrumpft, Gewinne gesunken. Eine verlässliche Planung von Aufträgen ist beinahe unmöglich geworden. Zusätzlich macht der Industrie neben dem internationalen Wettbewerbsdruck der enorme Fachkräftemangel auf dem Heimatmarkt zu schaffen. Viele tarifgebundene Unternehmen sind nicht in der Lage, mit der vorhandenen Belegschaft der Auftragslage Herr zu werden, sodass eher Ausweitungen auf eine 40-Stunden-Woche mit Belegschaften und Betriebsräten diskutiert werden. Aus Wettbewerbssicht kann eine Vier-Tage-Woche somit langfristig nicht funktionieren, solange die benötigten Fachkräfte nicht vorhanden sind, die in Summe eine Produktion aufrechterhalten und zur verlässlichen Wertschöpfung des Industriestandortes Deutschland beitragen.  

Eine Minimierung der Arbeitskraft gefährdet unseren Wohlstand

Wir müssen entscheiden, was wir eigentlich wollen. Haben wir den Anspruch, eine führende Industrienation unter den weltweiten Top-Playern zu sein? Oder wollen wir so ein bisschen arbeiten, wie es uns gerade passt? Nicht zu viel, nicht zu wenig, solange die Work-Life-Balance stimmt? Beide Ansprüche lassen sich nicht ohne weiteres unter einen Hut bringen. Wer im Wettbewerb vorne sein will, muss entsprechende Leistungen erbringen, dies gilt für unsere Industrie, aber auch für jeden einzelnen Arbeitnehmer als Teil des gesamten Produktionskreislaufs. Ein Formel-1-Fahrer würde vermutlich genauso wenig fünf Runden vor der Zieleinfahrt die Arbeit einstellen wie ein Fußballprofi bereits nach 75 Minuten Spielzeit. Wenn wir in großem Stil damit beginnen, unsere Arbeitskraft zu minimieren, wird das mittelfristig dazu führen, dass Unternehmen ihre Produktion auslagern, Arbeitsplätze wegfallen und insbesondere der deutsche Mittelstand massiv an Produktionsleistung verlieren wird. Das gefährdet unseren Wohlstand.  

„Studien belegen darüber hinaus, dass die Konzentration und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz bereits ab sechs bis sieben Stunden signifikant nachlässt.“

Tomas Lada

Es gibt unterschiedliche Modelle und Vorstellungen einer Vier-Tage-Woche. Die vermutlich konsensfähigste Definition besteht darin, die Arbeitszeit vom bisher fünften Arbeitstag auf die vier verbliebenen Tage umzulegen, also lieber viermal länger zu arbeiten als fünfmal regulär für gleiches Gehalt. Der dadurch freiwerdende Tag soll zur Erholung genutzt werden, die Anzahl an Arbeitsstunden bliebe gleich. Wer jedoch glaubt, dass dies flächendeckend verlängerte Wochenenden bedeutet, der irrt. Ebenfalls müssten Schichtmodelle in produzierenden Unternehmen grundlegend anders gedacht werden. In der Drei-Schicht-Produktion lassen sich 24 Stunden gut durch drei Schichten aufteilen. Bei Zehn-Stunden-Tagen wäre der administrative Aufwand wesentlich komplexer, häufige Schichtwechsel die Regel. Studien belegen darüber hinaus, dass die Konzentration und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz bereits ab sechs bis sieben Stunden signifikant nachlässt. Mit einer Verlängerung der täglichen Arbeitszeit dürfte die Effizienz somit deutlich sinken, Arbeitsunfälle sich dagegen häufen.

Unternehmen ermöglichen bereits flexiblere Arbeitszeiten

Der Wunsch nach mehr Freizeit durch die Vier-Tage-Woche würde vermutlich schnell viele Nachteile aufzeigen: Häufige Änderungen von Schichtplänen, deutlich längere Arbeitstage, Aufteilung von Teams, die Erreichbarkeit von Kunden und Kollegen wäre massiv eingeschränkt durch die verkürzten und zerklüfteten Arbeitswochen. Rechtfertigt das einen weiteren freien Tag? Vermutlich nicht. Insoweit ist die Vier-Tage-Woche eine sinnlose „Was-wäre-wenn“-Diskussion ohne Nutzen, wohlgemerkt sowohl für die Industrie als auch für das Freizeitkonto der Beschäftigten. Nichtsdestotrotz erleben wir gegenwärtig einen Arbeitnehmermarkt. Home-Office, Gleitzeit, Teilzeit-Angebote, Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit nehmen heute eine wichtige Rolle ein, die Arbeitswelt hat sich sichtbar verändert. Geld und Karriere scheinen oftmals eher nebensächliche Faktoren zu sein. Viele Unternehmen lassen sich darauf ein, sodass Arbeitnehmer ihren Arbeitsalltag so flexibel wie nie zuvor gestalten können. Es gibt bereits genügend Möglichkeiten, um die eigene Arbeitszeit an persönliche Bedürfnisse anzupassen. Eine tariflich festgelegte Vier-Tage-Woche braucht es indes nicht.