Rufen zum Wählen auf (von links): Birte Pritzel, Marco Lutz, Heike Robrahn, Berbel Unruh, Claus-Dieter Dörlitz, Maximilian Schmidt, Susanne Schmitt, Sandra Stein, Helge Engelke, Karl Finke, Marco Brunotte und Christoph Meinecke. | Foto: AWO BV Hannover

Marco Brunotte, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, sowie Heike Robrahn vom DGB Niedersachsen und Christoph Meinecke von den Unternehmerverbänden Niedersachsen haben am Mittwoch im Landtag gemeinsam zur Teilnahme an der Landtagswahl aufgerufen. In einem breiten Bündnis, dem außerdem noch der Landesjugendring, der Landessportbund, der Landesverband der Volkshochschulen, der Bildungsverein Arbeiten und Lernen, der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, die Krankenhausgesellschaft sowie der Behindertensportverband angehören, erinnerten sie daran, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit sei. Seine Kreuze auf dem Wahlzettel zu machen, sei allein aber noch nicht ausreichend, meinte Robrahn vom DGB. Sie rief dazu auf, „zur Wahl zu gehen und demokratisch zu wählen“. Angesichts steigender Kosten und einer drohenden Energiekrise warnt Brunotte vor der Wahl extremer Parteien: „Protest löst Probleme nicht“, sagte er.