Mehr als ein Drittel der Schüler fühlt sich nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage unter rund 320 Schülern, die das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft in diesem Jahr auf der Ideenexpo durchgeführt hat. 37 Prozent gaben an sich „weniger gut“ oder sogar „schlecht“ vorbereitet zu fühlen. Eigene Schwächen sehen sie vor allem bei der zweiten Fremdsprache (52 Prozent) und den Computer-Kenntnissen (50 Prozent). Den häufig gehörten Vorwurf von Arbeitgebern, es gebe eine mangelnder Ausbildungsreife, hält fast die Hälfte für gerechtfertigt.

Als bessere Vorbereitung wünschen sich 70 Prozent der Jugendlichen mehr betriebliche Praktika, fast die Hälfte fände Projektwochen sinnvoll.  Die überwiegende Mehrheit (79 Prozent) der befragten Schüler war zwischen 14 und 17 Jahre alt. Knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) besuchte ein Gymnasium.