Julia Hamburg, Kultusministerin, sieht die Unternehmen bei der Berufsorientierung selbst in der Pflicht. Diese müssten attraktiv werden und sich an die Lebenswelten junger Menschen anpassen, um Fachkräfte zu gewinnen.

Foto: Ideen-Expo

Man könne dabei nicht allein auf die Schulen zeigen, sagte die Ministerin im Podcast der Ideen-Expo. Die Unternehmen kritisierten laut einer Erhebung des Kultusministeriums, dass zu wenige Berufe konkret vorgestellt würden.

„Das ist auf der anderen Seite heute aber auch kompliziert, weil es so viele Berufe gibt. Damit müssen wir lernen umzugehen“, sagte Hamburg. „Die Welt ist eben komplex, Schule muss den Umgang damit vermitteln. Wir können es nicht künstlich reduzieren.“